5 Filme
Waiting for Sancho von Mark Peranson (DVD zu Hause): Dokumentation über den Dreh zu El cant dels ocells von Albert Serra. Interessant zu sehen, dass es für das Gelingen eines Films nicht unbedingt notwendig ist, dass der Regisseur immer hinsieht, wenn gedreht wird.
Wendy und Lucy von Kelly Reichardt (Frauenfilmfestival Dortmund / Köln): Habe mich nie so gefürchtet im Kino wie bei der Szene als Lucy, oder war es Wendy?, im Wald schläft und ein Mann sie dort findet.
Stellet Licht von Carlos Reygadas (im Kino in Berlin): Hat lange nachgewirkt, habe mich aber zuviel gewundert während des Film und überlegt, wie er gemacht wurde.
Aquele querido mes de agosto von Miguel Gomes (im Kino, Filmfestival Buenos Aires): Ein sehr freier und einzigartiger Film über den August in Portugal, den portugiesischen Schlager und ein Filmteam auf der Suche nach seinen Darstellern. Ein Film, der als Dokumentarfilm beginnt und dann langsam die Grenzen auflöst und in einen Spielfilm übergeht. Hat mich begeistert.
René von Helena Trestikova (Kino, Filmfestival Buenos Aires): Langzeitdokumentation. Für mich war am interessantesten der Teil, in dem sie ihre eigene Arbeit reflektiert, ihre Verantwortung für den Mann, den sie fast sein ganzes Leben lang begleitet hat.