Filipa César «Die Militanz wollte etwas gemeinsam schaffen»
Guinea-Bissau war in den 70er Jahren eines von mehreren afrikanischen Ländern, die ihre Unabhängigkeit auch mit einem revolutionären, nationalen Kino bestärken wollten. Die portugiesische Künstlerin Filipa César stieß vor zehn Jahren auf das Archiv, das von diesem Vorhaben blieb, und arbeitet seither an der Restaurierung und Rekontextualisierung dieses Materials – in kollektiven und institutionellen Zusammenhängen, in denen sich heutige Geopolitiken widerspiegeln. Ein Gespräch über Bodenbeschaffenheiten, Perforationslöcher und einen heiligen Baum
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